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Schulseelsorge

Schulseelsorge

Was machen wir?

Schule ist nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensraum. Und im Lebensraum Schule steht nicht nur das Lernen im Mittelpunkt, sondern jede:r Einzelne und ihr/sein seelisches Wohlbefinden. Manchmal braucht man jemanden zum Reden, denn es gibt viele Themen, die Schüler:innen, Kolleg:innen sowie Eltern und Erziehungsberechtigte beschäftigen. Diese Themen können aus allen Lebensbereichen kommen: die Eltern trennen sich, der Großvater hat Krebs, in der Schule läuft es nicht, die beste Freundin hat den Kontakt abgebrochen, man fühlt sich einsam oder befindet sich in einer Sinnkrise - das Leben kann kompliziert sein. In diesen Situationen ist die Schulseelsorge ein Ansprechpartner und eine Anlaufstelle, denn:

Schulseelsorge ist …
… trösten & ermutigen,
… stärken & entwickeln,
… Krisen & Konflikte bewältigen.

Die Schulseelsorge ist offen für jede und jeden und ist unabhängig von der Religionszugehörigkeit oder persönlichen Glaubensüberzeugung. Im gemeinsamen Gespräch ist es uns ein Anliegen, den Blick auf die eigenen Ressourcen zu lenken und die Eigenverantwortlichkeit und Selbstwirksamkeit des/r Einzelnen zu stärken, damit der/die Ratsuchende am Ende des Gesprächs aus eigener Kraft erste Schritte in eine neue Richtung gehen kann.

Alle Einzelgespräche unterliegen der Schweigepflicht. Das heißt, dass allein der/die Gesprächsteilnehmer:in entscheidet, ob und welche Gesprächsinhalte weitergegeben werden dürfen.

Wer sind wir?

„Wir“, das sind Cornelia Wagner und Søren Tauschek, Lehrer:in am Gymnasium Fabritianum und zertifizierte Schulseelsorger:in des Bistums Aachen. 
 Wie kann man uns erreichen?

Für die Schüler:innen sowie Kolleg:innen gibt es in der Woche zwei feste Sprechstunden, in denen wir in Raum AI 9 (Multiprofessionelles Team) anzutreffen sind. Diese Sprechstunden sind im Schuljahr 2023/2024:

Dienstag, 3. Stunde (Herr Tauschek)
Mittwoch, 4. Stunde (Frau Wagner)

Außerhalb dieser Sprechstunden sind wir aber auch jederzeit per E-Mail (schulseelsorge@fabritianum.de) oder zwischen den Unterrichtsstunden im Lehrerzimmer zu erreichen. Hier lassen sich auch individuelle Termine für Gespräche vereinbaren. 


Was machen wir sonst noch?

Neben Gesprächsangeboten führen wir im Schuljahr unterschiedliche Aktionen durch:


Orientierungstage:
Die Orientierungstage geben Schüler:innen den Freiraum, sich mit lebensweltlichen Problemen und persönlichen Fragen auseinanderzusetzen. Hierzu fahren wir mit einer Gruppe freiwilliger Schüler:innen der Jahrgangsstufen EF, Q1 und Q2 für drei Tage (Donnerstag-Samstag) rund um den Halbjahreswechsel in ein Tagungshaus/eine Jugendherberge. Die dort von einer Referentin des Bistums Aachen durchgeführten inhaltlichen Einheiten orientieren sich dabei an den Interessen und Vorstellungen der Schüler:innen und sind stets teilnehmer- und prozessorientiert. Die Themen der Orientierungstage werden hierzu in einem Vorgespräch mit den Schüler:innen eingegrenzt. Damit die Möglichkeit eines weitgehend offenen Nachdenkens über persönliche Fragen frei von Leistungskontrolle, Notengebung und Zeitdruck besteht, finden die thematischen Einheiten ohne die Anwesenheit von Lehrer:innen statt.

Ein Erfahrungsbericht der letzten Orientierungstage kann hier gelesen werden.

Weitere Informationen zu den Orientierungstagen sind auch über das Bistum Aachen zu finden:
  • Imagevideo des Bistums Aachens zu den Orientierungstagen
  • Flyer des Bistums Aachens zu den Orientierungstagen
Gesundheitstage:
Im Rahmen der Gesundheitstage führen wir in der Jahrgangsstufe 10 ein Modul zum Thema Sterben, Tod, Trauer und Suizid durch.

Impulse im Schulalltag: 
Uns ist es wichtig, dass die Schüler:innen sowie Kolleg:innen im Schulalltag gänzlich wahrgenommen werden. Daher bemühen wir uns, durch unterschiedliche Impulse auch Momente des Nachdenkens und der Einkehr zu schaffen. Ein mögliches Beispiel hierfür ist der Spruchkalender, der in der Adventszeit mithilfe unterschiedlicher Zitate auf dem Vertretungsplan zum Nachdenken und Reflektieren einlädt. 
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