
Gute Gesunde Schule
„Mens sana in corpore sano“ – ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper. Der Erkenntnis des römischen Dichters Juvenal folgend, möchten wir unsere Schule auf allen Ebenen des Schullebens gesundheitsförderlich gestalten. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der alle am Schulleben Beteiligten miteinschließt und Ihnen die Möglichkeit gibt, sich aktiv in diesen Schulentwicklungsprozess einzubringen. Ziel ist es, das Schulleben nachhaltig und in all seinen Facetten so zu gestalten, dass alle Entscheidungen und Entwicklungen sich an gesundheitsfördernden Aspekten orientieren und am Ende eine Schule steht, die ein besserer Lebens- und Erfahrungsraum wie auch Arbeitsplatz ist.
Seit dem Schuljahr 2024/25 ist das Fabritianum nun Mitglied im Netzwerk der „BUG“-Schulen. Das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW ist ein Programm zur Förderung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen. Durch den Austausch mit anderen Schulen, Netzwerkveranstaltungen und zusätzliche Fördermittel erhalten wir weitere positive Impulse für die Entwicklung der Gesundheitsförderung an unserer Schule.
Die folgenden Projekte geben einen Einblick in unsere bisherigen Handlungsschwerpunkte:
- bewegungsförderliche Umgestaltung des Schulhofs (u.a. Bau eines Niedrigseilgartens)
- Pausensportangebote der Sporthelfer
- Errichtung von drei „Grünen Klassenzimmern“ auf dem Schulgelände sowie mehrerer Lerninseln im Schulgebäude
- Einrichtung eines kostenlosen Trinkwasserspenders
- jährliche Durchführung von Gesundheitstagen
- jährliche Fortbildung aller Schüler:innen im Bereich der Laienreanimation
- Einrichtung eines Differenzierungskurses „Gesundheit“
- Vereinheitlichung der Kommunikationswege und -regeln innerhalb der Schulgemeinschaft (s. Kommunikationsleitfaden und Jahresterminplan)
- Schulseelsorgerisches Angebot sowie Bündelung der schulsozialpädagogischen Aufgaben in einem multiprofessionellen Team (Lerncoaching, psychosoziale Beratung etc.)
- Verabschiedung eines Präventions- und Interventionskonzeptes
- Leben der vereinbarten Regelungen für ein gesundes Miteinander (Handyverbot, Kleiderempfehlung, Respekterklärung)
- Institutionalisierung unterschiedlicher Formen des Feedbacks (Lehrer-Schüler-Feedback; Schüler-Lehrerfeedback etc.)